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Ein Tag ohne Frauen

In ihrem Dokumentarfilm «Ein Tag ohne Frauen» erzählt Pamela Hogan von einem landesweiten Frauenstreik in Island, der vor fünfzig Jahren stattfand und bis heute nachwirkt.
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Als 90 % der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verliessen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum «besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein».

Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spie­le­ri­schen Anima­ti­onen versehen, ist «Ein Tag ohne Frauen» subversiv und uner­wartet lustig. «Wir liebten unsere chau­vi­nis­ti­schen Schweine», erin­nert sich eine der Akti­vis­tinnen, «wir wollten sie nur ein wenig verändern!» Der Film erscheint pu?nkt­lich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft u?ber die kollek­tive Kraft der Frauen, ihre Gesell­schaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.


von Pamela Hogan und Hrafnhildur Gunnarsdóttir mit , IS, 2024, Od, 77 Minuten, freigegeben ab 16 Jahren
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