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Miroirs No. 3

Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die das Unglück beobachtet hat.
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Vom ersten Moment an verbindet die beiden eine tiefe Zuneigung. Laura geniesst die mütterliche Fürsorge Bettys, die Besuche in der Werkstatt von deren Ehemann und Sohn, die Arbeit im Garten. Es ist eine unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, was nicht stimmt, ein dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt…

Christian Petzold erzählt in seinem neuen Film berührend und intim von der Fragilität des Lebens, der Überwindung der Verzweiflung, von Verlust, Schmerz und Liebe. «Miroirs No. 3», benannt nach einem Klavierstück von Maurice Ravel, wurde am Festival de Cannes uraufgeführt und ist auf ganz eigene Weise tröstlich und meisterhaft inszeniert. Getragen wird der Film vor allem vom Zauber der warmen, klaren Spätsommer-Bilder von Kameramann Hans Fromm und dem sensiblen Spiel von Paula Beer, Barbara Auer, Matthias Brandt und Enno Trebs.


von Christian Petzold mit Paula Beer, Barbara Auer, Matthias Brandt, Enno Trebs, Philip Froissant, Victoire Laly, Marcel Heuperman, Hendrik Heutmann, Christoph Glaubacker, Christian Koerner, DE, 2025, D, 87 Minuten, freigegeben ab 12 Jahren
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